Wir treffen uns zum leckeren Abendessen im Berghaus Diavolezza, besprechen den Tagesablauf und prüfen unsere Ausrüstung.
Frühmorgens starten wir im Stirnlampenlicht auf der Diavolezza und steigen zuerst auf den Persgletscher ab. Über diesen erreichen wir die Gemsfreiheit und den Fuss des Fortezzagrats. Diese Felsen überwinden wir in leichter Kletterei. Weiter geht es im Schnee über die Bellavistaterrasse. Ein kurzer Abstieg und dann biegen wir links ab Richtung Piz Zupò und bekommen ihn nun endlich mal zu Gesicht. Nun ist es nicht mehr so weit und wir stehen bald auf dem tollen Gipfel. Über den selben Weg erreichen wir wieder die Diavolezza.
Gerne reservieren wir dir auf Wunsch das gewünschte Mietmaterial.
Der Piz Zupò ist mit einer Höhe von 3996 m ü. M. der (nach dem benachbarten Piz Bernina) zweithöchste Gipfel der Berninagruppe und der Ostalpen. Der Grenzgipfel zwischen der Schweiz und Italien befindet sich südlich des Oberengadins zwischen Piz Argient im Westen und Bellavista im Nordosten. Sein Name kommt aus dem rätoromanischen Idiom Puter und bedeutet „verborgener Gipfel“ – im Norden wird er von der Bellavista verdeckt, so dass er nur aus nächster Nähe sichtbar ist. Der Piz Zupò gilt als höchster Dreitausender der Alpen. Von Pontresina aus wurde der Piz Zupò am 9. Juli 1863 über den Morteratschgletscher erstmals bestiegen. Zur erfolgreichen Seilschaft gehörten L. Enderlin, der Pfarrer Otto Serardy und ein Jäger namens Padrutt. Auf dem Gipfel hinterließen sie einen Papierstreifen mit ihren Namen unter einer Platte.
Quellenangabe: wikipedia.org